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DIE FAMILIE STURRUS
DIE FAMILIE STURRUS
Schon seit vielen Jahren ist man an diesem Ort um das Wohl der Gäste bemüht.
1591 war dieses Haus eines von 27 welche den Ort Speising bildeten. Damals wurde Speising durch den Nicolaibach, der seinen Ursprung im Lainzertiergarten hat, geteilt und so entstanden die Namen Bachzeile und Waldtzeile.
Bereits im Jahre 1609 wurde in diesem Haus gespeist. Damals wurde eine Urkunde ausgestellt, in welcher zu lesen ist, dass Margarethe Gräfin von Tribulz ihr Haus und Grund dem Jesuiten Kollegium Wien vermachte. Die Jesuiten nutzten das Gebiet für Wein- und Obstanbau und schenkten Wein in den Gemäuern der Waldtzeile aus.
1790 kaufte Franz von Mack dieses Gebiet von den Jesuiten und vererbte es 1806 an seinen Sohn Valentin Ritter von Mack.
Als 1860 die Verbindungsbahn zwischen der Süd- und der Westbahnstrecke erbaut wurde, entstand die Haltestelle Speising. Durch diese Verkehrsanbindung etablierten sich Speising und die umliegenden Ortschaften zum beliebten Ausflugsziel der Wiener.
1892 wurde Speising gemeinsam mit Hietzing, Ober St. Veit, Unter St. Veit, Lainz und Hacking in die Stadt Wien eingemeindet. Sie wurden zum 13. Bezirk von Wien.
Als 1883 die Dampftramway zwischen Hietzing und Mödling ihren Betrieb aufnahm, profitierte die Gegend von dem wirtschaftlichen Aufschwung.
Um 1900 empfing die Familie Weide ihre Gäste in diesem Haus.
Seit 1937 wurde der Betrieb durch die Familie Schlusche übernommen. Diese führten das Gasthaus in drei Generationen bis zum Ende der 90er Jahre.
Während des zweiten Weltkrieges wurde das Gasthaus unter dem Namen „Zum braunen Hirschen“ geführt.
Seit 2000 wird die Waldtzeile von Familie Sturrus, geführt und steht nach einer Generalsanierung den Gästen seit 2001 wieder zum Einkehren bereit. In den letzten Jahren wurde durch einige Renovierungen das Haus liebevoll gestaltet.